Warum nicht auch einmal Upcycling im großen Stil, z.B. bei der Gestaltung von Hochzeitskarten. Wenn du gegen „Kaufen für die Mülltonne“ vorgehen möchtest und kurz vor der Hochzeit stehst, dann sollest du einmal überlegen, ob du Upcycling auch bei deiner Hochzeit einsetzen möchtest, zum Beispiel bei den Einladungskarten.
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Theoretisch ist alles, was man dafür braucht ein bisschen Kreativität, Basteltalent und vor allem: Zeit! Denn nicht nur die eigene Herstellung der Karten braucht Zeit, sondern auch das Sammeln des Materials. Man braucht ja vor allem dünnen Karton und ein hübsches Papier, dass für die Oberseite der Karten verwendet wird. Am besten macht man sich vorher Gedanken über die genauen Materialien, macht dann ein paar Skizzen und fertigt einen Prototyp an. Gemeinsam kann dann entschieden werden, wie genau die Karte aussehen soll und man kann sich an die Herstellung aller Karten machen. Das erfolgt am besten Schrittweise und auch hier sollte man viel Zeit einplanen, damit die Karten rechtzeitig an alle geschickt werden können.
Upcycling für die Einladungskarten lohnt sich besonders, wenn es eine kleine Hochzeit werden soll und das Budget vielleicht auch nicht so groß ist. Und das gesparte Geld kann man dann gleich in einen anderen Bereich stecken, z.B. die perfekte Hochzeitstorte. Besonders bei einer Hochzeitsfeier passiert es schnell, dass Geld ausgegeben wird für Dinge, die nur einmal verwendet werden. Dazu gehören z.B. Platzkärtchen oder Menükarten. Dagegen könnte man z.B. eine große Platztafel erstellen, auf der jeder den eigenen Tisch finden kann, oder man druckt statt einem Menü für jeden ein Menü für den Tisch.
Natürlich ist Upcycling eine tolle Sache aber eben nicht immer umsetzbar. Hier gibt es eine ganz bestimmte Vorstellung, denn die Einladungen zum Fest sollen natürlich möglichst gleich aussehen und auch besonders schön sein. Wer dennoch nicht unbedingt in den Bastelladen gehen und teures Material kaufen möchte, der kann auf die Möglichkeit zurückgreifen und einfach die Hochzeitskarten online gestalten. Was erst einmal fast schon ein wenig unromantisch klingt, ist inzwischen zu einer guten Möglichkeit geworden, den individuellen Stil durchzusetzen und das ohne großen Aufwand. Alles, was es dafür braucht, ist ein Foto und das Foto muss nicht einmal auf Papier gedruckt sein. Es reicht aus, wenn es auf dem PC gespeichert ist. Schon kann die Gestaltung beginnen. Anbieter, wie Karten-Paradies, haben ein Programm entwickelt, das den Kunden durch den Vorgang der Gestaltung führt. Das heißt, hier braucht es nicht einmal viel Erfahrung, um die eigenen Hochzeitskarten zu erstellen. Schritt für Schritt geht es voran und das Ergebnis kann immer direkt angesehen und dann auch noch angepasst werden. Schließlich möchte man gerade bei den Hochzeitskarten ja keine Kompromisse eingehen.
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