Der Trend des sogenannten Upcyclings zählt zu den heißesten Trends des Jahres. Vor allem junge Menschen erkennen den persönlichen Mehrwert und das enorme dahinter liegende Sparpotenzial. Der Gedanke, aus alten Dingen neue wertvolle Gegenstände zu basteln, ist grundsätzlich nicht neu. Die aktuelle Klimadebatte verstärkt diesen Trend noch.
Beim Upcycling geht es nicht bloß um normales Recyclen. Stattdessen sollen Gegenstände des täglichen Gebrauchs zu hochwertigen Produkten umfunktioniert werden. Anwendungsbeispiele gibt es aus der Praxis genug. Noch größer ist jene Fan-Gemeinde gewachsen, die aktiv zum Ideen-Pool beiträgt und ihre Kreationen im Internet preisgibt.
Upcycling in sozialen Netzwerken
Auf Plattformen wie Pinterest, Etsy oder Instagram werden die neuen Kreationen Millionen von Nutzern vorgestellt. Dabei ist es gleich, ob es sich um ein Kleidungs- oder Möbelstück handelt. Selbst aus klassischen Abfallgegenständen lassen sich ein völlig neue Gegenstände schaffen.
Unter anderem sind auch Aluminium-Dosen begehrte Objekte geworden. Ob daraus nun Blumenbehälter oder Aschenbecher für ein schönes zu Hause werden, ist völlig gleich. Die Dosen werden unter anderem bemalt und genießen unter Fans manchmal schon Kult-Status. Es sind nahezu 90% des weltweiten Aluminium-Bestandes, welches einem Recycling-Prozess unterworfen wird. Es gehört damit zu einem Rohstoffbereich, der sehr häufig wiederverwertet wird. Unter Sammlern genießt das Aluminium einen besonders guten Ruf, weil es sich leicht verarbeiten lässt.
Was eignet sich für das Upcycling
Grundsätzlich eignet sich für das Upcycling alles, was einem in den Sinn kommen könnte. Häufig verwendet werden Materialien wie zum Beispiel Aluprofile, gebrauchte Reifen, Schuhe und sogar Gummistiefel, Plastikflaschen, Lederabfälle oder nicht mehr benötigte Möbelstücke. Sehr gerne werden auch alte Kleidungsstücke verwendet, um sie zu einer neuen Modelinie zu verarbeiten.
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